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Donnerstag, 15. Dezember 2016

Donnerstag, 8. Dezember 2016

Wirklich ist nichts

Worte können wunderschön sein
doch sie sind hilflos und leer
sie scheinen etwas zu benennen
doch sie tun es nicht
sie scheinen etwas zu bedeuten
doch sie tun es nicht
sie scheinen etwas zu bewirken
doch sie tun es nicht
Worte sind gut für ‚etwas‘
und versagen für ‚alles‘
sie müssen zerfließen wie Tinte auf Wasser
zurück bleibt, was immer ist
in den Worten und in jedem Ding
alles und nichts

no-thing.

Mittwoch, 23. November 2016

Paterson

Ein Film, der selbst Poesie ist, erzählt vom Gedichteschreiben, 
vom Ungewöhnlichen im Gewöhnlichen,
von der Schönheit des Alltäglichen und Unaufgeregten.


Freitag, 18. November 2016

Donnerstag, 17. November 2016

Medianeras

Ein kleines Kunstwerk von einem Film. 
Eine Meditation über die Großstadt, die Einsamkeit und die Liebe. 
Wunderschön, ästhetisch, bezaubernd.





(Trailer mit dt. UT)


 

(ganzer Film, Spanisch)

Dienstag, 8. November 2016

Samstag, 5. November 2016

Nur das

Den Morgenkaffee genießen
aus dem Fenster schauen
den Nebelschwaden zusehen
wie sie langsam vor dem Wald
auf und ab schweben.

Samstag, 15. Oktober 2016

Donnerstag, 13. Oktober 2016

The end of the search (apparently)

Some lovely quotes for lovers of nonduality, of simply This. No search, no searcher, no beginning, no end – purely what’s happening, nothing and everything. Freedom, Love, God, Life, cheesecake – it has no name and it is all the names. <3

 

„Been looking for you everywhere ... how beautiful that it was you who was looking.“

„The only freedom there is, is Nothing. The only freedom there is, is this; Everything. There is Nothing else.”

“There is just what’s happening, just what’s happening... How else can this be said?!”

„... everything that is appearing is already accepted, already embraced, purely by its appearance.“

„Life itself is the lover. It always has been.“

(Rebekah Maroon, This is God. An Expression of Non-Separation)



„Einen Ausweg? Wohin? Woraus?
Es muss keinen Ausweg geben, das ist das Schöne. Da ist nur, was erscheint. Das ist Freiheit.“
(Andreas Müller, Das kleine Buch vom Nichts, das Alles ist)

Dienstag, 4. Oktober 2016

Donnerstag, 22. September 2016

Der Seifenblasenbär

He's still there
blowing bubbles in the air
and a smile on many faces.


Sonntag, 18. September 2016

Freedom song

„This isn’t a message of hope or hopelessness, 
it’s a song of freedom, with no intention... 
it just sings.“

„It doesn’t matter...
... but not in a bad way „It doesn’t matter“
...... but in a freedom way... „It doesn’t matter!!!“
 

Donnerstag, 15. September 2016

Kino

Ich mag deutschsprachige, zurückhaltend inszenierte Autorenfilme. Sie haben so viele Facetten und sind oft eine wundervolle Mischung aus Tiefgang, Drama, Humor und Leichtigkeit. Schnörkellose Geschichten über das Leben und die ganze Schwierigkeit, die gerade in ihrer Unaufgeregtheit unbeschreiblich aufregend und intensiv sind. Schonungslos ehrlich wird gezeigt, was für ein tragikomisches Schlamassel es ist, am Leben und ein Jemand zu sein. Der Zuschauer wird eingeladen zu bemerken, dass es im Grunde kein Richtig, kein Falsch, kein Gut, kein Böse und keine Lösung gibt – jeder und alles ist einfach, wie es ist. Kein Happy End, kein schlimmes Ende – gar kein Ende! Es bleibt offen, der Film bleibt die Antwort schuldig. Und das Leben geht einfach weiter, mit allen Freuden, Leiden, Widersprüchen und Fragen. In Freiheit <3.

Eine kleine Favoritenliste:
Toni Erdmann
Alle anderen
Hedi Schneider steckt fest 

Hotel Very Welcome
High Performance
Was bleibt
Nichts passiert

Montag, 12. September 2016

Putziges Leben

Ich liebe Schokolade, Kuchen, Kekse & Co., sowohl die Zubereitung und das Ausprobieren neuer Köstlichkeiten als auch natürlich das Verzehren und Genießen.

Eben stieß ich auf diese kleine Geschichte, die erzählt, wie die Ganache entstanden ist. Zauberhaft.

„Ganache [gaˈnaʃ] (auch Canache [caˈnaʃ] oder Pariser Creme) ist eine Creme aus Kuvertüre und Rahm, die zum Füllen und Überziehen von Gebäck und Süßigkeiten verwendet wird.
[...]
Ganache wurde zum ersten Mal um das Jahr 1850 in der Pariser Patisserie Siraudin hergestellt. Der Name der Creme soll auf einen Fehler eines Konditorlehrlings zurückzuführen sein, der irrtümlicherweise heiße Milch über Schokolade gegossen hatte. Daraufhin wurde er vom Meister als Ganache beschimpft, was auf Französisch etwa Dummkopf oder Esel bedeutet. Nachdem jedoch das entstandene Produkt sich als durchaus genießbar herausstellte, bekam es den Namen, der bei seiner Entstehung gerufen worden war.“
(Wikipedia)


Sehr genießbar ist's, das fehlerhafte Produkt :).

Samstag, 3. September 2016

Dienstag, 30. August 2016

Kontraste

30. August 2016. 
Der Sommer ist noch und der Herbst schon da. Die marode Wand lässt die neue Tür erstrahlen. Diese Gleichzeitigkeit fühlt sich wundersam, wunderschön an.


Sonntag, 28. August 2016

Samstag, 27. August 2016

Endlich: Der Schlüssel zur Freiheit

... oder, mit Dieter Nuhr:

Dies ist der Schlüssel zu allem.
Leider kommt man nur von außen hinein damit.
Da ‚alles‘ aber auch den Schlüssel umfasst,
muss man feststellen: Der Schlüssel ist überflüssig,
wir sind ja schon drinnen.“
(Dieter Nuhr, Der ultimative Ratgeber für alles)

Wegbeschreibung in die Freiheit

Du gehst geradeaus und dann den ganzen Weg zurück. Dann biegst du links ab und läufst so lange, wie du denkst. Folge dem weißen Kaninchen oder auch nicht. Am Ziel stehen überall Schilder, es sind sehr viele. In welche Richtung du gehst, ist egal, es gibt keine Sackgassen, aber viele kleine, verwinkelte Seitenstraßen. Sehr hübsch dort. Dreh dich unterwegs immer mal mit geschlossenen Augen im Kreis und schau, was geschieht. Geh dann einfach weiter. Sobald ein Vogel ruft, die Glocke dreimal schlägt oder nichts davon passiert, kehrst du um und läufst zurück zu der Stelle, an der du irgendwann einmal links abgebogen bist. Du musst zum Ausgangspunkt zurück und von vorn anfangen. Geh jetzt nach rechts, da warst du noch nicht. Wenn du blaue Socken trägst, laufe drei Kilometer weit; wenn sie grau sind, lieber zehn. Sind deine Strümpfe durchgelaufen oder bist du barfuß, dann gib jetzt auf. Setz dich hin und schau.

Welcher Weg – ?


Sonntag, 21. August 2016

Bittersüß

Ich mag es
ein Streichholz an einer Flamme anzuzünden
es zischt so schön

Oder dann, später
den Augenblick zu erleben
wenn die Kerze erlischt
vielleicht ein letztes Zischen hören
den Rauch aufsteigen und
langsam verschwinden sehen.

Mittwoch, 17. August 2016

Musik

Gegossene Blumen
das Wasser läuft über
und plätschert auf den Boden.

Samstag, 13. August 2016

Samstag, 23. Juli 2016

Irrtum oder Panama

Der kleine Bär und der kleine Tiger von Janosch

„Wenn man den Weg nicht weiß“,
sagte der kleine Bär,
„braucht man einen Wegweiser.“
Deshalb baute er aus der Kiste einen Wegweiser.

(Janosch, „Oh, wie schön ist Panama“)



Ich dachte einmal
es gäbe so etwas wie Wahrheit
dachte ich.


Ich dachte einmal
es gäbe so etwas wie Freiheit

irgendwie, irgendwo

Sah Wegweiser
wo keine waren
weil niemand sie braucht

Ich dachte einmal
dass nach etwas zu suchen sich lohne

und es etwas zu finden gäbe

Dass Antworten erschienen
wenn man die Fragen

richtig stellte

Nun zeigt sich
das war ein Irrtum
doch auch das ist nicht wahr

Es bleibt
nichts und wieder nichts

kurzum, alles

Das Leben
so, wie es ist
längst wahr und längst frei.

Mittwoch, 13. Juli 2016

Die philosophische Meerjungfrau und ihre Verwandlungen




Buchkinder-Kartenmotiv von Mona (6 Jahre)
<3

 Mehr zauberhafte Kinderbeobachtungen gibt es hier...

Dienstag, 12. Juli 2016

Samstag, 9. Juli 2016

Niemandsland

„Ich schreibe, weil ich allein bin und allein durch die Welt ziehe. 
Niemand wird wissen, was ich erlebt habe, 
und erstaunlicherweise weiß ich es selbst nicht.“
 
(Natalie Goldberg, Schreiben in Cafés)

Freitag, 8. Juli 2016

Wörtlich

Es ist nichts
sagte sie
und meinte es auch so.

Tragisch?

Sich verständlich machen
verstehen
im Großen und Ganzen unmöglich.

Furchtbar schön

Beständiges Klammern an Seifenblasen
geben doch weder Halt noch Hoffnung
welch Fluch, welch Segen.

Dienstag, 5. Juli 2016

Montag, 4. Juli 2016

Und dann

„Und dann, Sommerregen.“
 
(Muriel Barbery, Die Eleganz des Igels)

Sonntag, 3. Juli 2016

Hypothetisch

Hätte, sollte, was wäre, wenn –
wissen wollen
wozu

Hätte, sollte, was wäre, wenn –
wissen wollen
was

Hätte, sollte, was wäre, wenn –
wissen wollen
wer?

Samstag, 2. Juli 2016

Glück

Zuhause im Sessel
den Kopf in einem Buch
draußen den Regen hören und riechen.

Sonntag, 26. Juni 2016

Mittwoch, 22. Juni 2016

Plopp

Und was jetzt? 
Nichts.
 

(flow-Kalender, 22. Juni)
 
:)

Sonntag, 12. Juni 2016

Love

Vergissmeinnicht ~ Erdbeerkuchen ~ Kräuterbrot ~ Margeriten ~ Minztee ~ Kinderfotos ~ Kartenschreiben ~ Vertrautheit ~ Abendspaziergang ~ Dorfruhe ~ Schuheklackern ~ Bäumerauschen ~ Grillenzirpen ~ Stadtlichter ~ Katzenbauch ~ Hundefell ~ Wind im Haar ~ klassische Musik ~ Katzenbabys ~ Stechmücken ~ Missgeschick ~ Heuschnupfen ~ Kinder auf Schultern von Vätern ~ Sandkasten ~ Kopfschmerzen ~ Langsamkeit ~ Kastanienblüten ~ Mittagsschlaf ~ Mandelkrokant ~ Füße ~ Putzen ~ Schaukeln ~ Gänseblümchen pflücken ~ Thymian ~ abgesagte Verabredungen ~ Alleinsein ~ Abendlicht ~ Aufräumen ~ Pusteblumen ~ Ponys ~ roter Mohn ~ Wolken ~ Baumstämme ~ Tschilpen ~ Rosatöne ~ neues Kleid ~ rote Haare ~ Bienen ~ Milchschaum ~ gute Bücher ~ Durchatmen ~ Halbschatten ~ Rotkehlchen ~ Wurzeln ~ Rosenduft ~ Morgenkaffee ~ schwarze Schäfchen ~ teure Lebensmittel ~ Notizbuch ~ Samstagmorgen ~ Ausflug ~ Fröschequaken ~ flauschig ~ Dialekt ~ Warten ~ Spaghettieis ~ Treibenlassen ~ Grafitti ~ Vogelschwarm ~ 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B. Sekt Perlwein oder Schaumwein nennen und Mineralwasser Sprudelwasser ~ Fingerabdrücke ~ Baiser ~ Schwüle ~ Gestank ~ Kreativität ~ das Ticken der Uhr ~ das Geräusch des Atems ~ geöffnete Fenster ~ Beschaulichkeit ~ Purzelbaum ~ Vergessenes

Freitag, 10. Juni 2016

Samstag, 4. Juni 2016

Mittwoch, 1. Juni 2016

Donnerstag, 26. Mai 2016

Alles ist schon da

„Wie schwer ist es, zu sein? Es ist immer schon der Fall, egal, was erscheint.“

„So oder so ist es die Wirklichkeit. Nichts muss ‚kapiert‘ oder verstanden werden. Das Leben ist einfach ein Spiel der Bilder, das gegenwärtig auftaucht.“

„Für die meisten Leute ist es vermutlich inakzeptabel, dieses Leben auf gewöhnliche Art zu leben, ohne etwas Besserem hinterherzujagen. Aber wenn das Augenmerk auf dem liegt, was bereits geschieht, statt sich ständig auf die Zukunft zu richten, dann ist es auf eine sehr einfache Art offensichtlich, dass dies tatsächlich alles ist, was es gibt.“

„Das Leben scheint immer ‚dort draußen‘ zu sein und an ‚mir‘ vorüberzuziehen. Aber in Wirklichkeit geschieht das Leben immer nur hier.“

(Nathan Gill, Sein – sonst nichts)

Freitag, 20. Mai 2016

Dienstag, 17. Mai 2016

Life, full-on

"I love the smell of roses,
I love the soft, sweet touch that filters through the senses,
The bright pink colour that my imagination associates with it,
The memory of my gran, the touch of her smooth wrinkles as I sit on her knee.
Its amazing life, the detail, the perception, the intimacy.
But humans become dead to it. They become removed, separate; they live in a
mental interpretation of what’s happening instead of what’s happening. It
gives the feeling of pressure, deadness, an emotional instability or fixation on
problems.
Waking up, or the disassociation with separation means the flooding back of
overwhelming sensation. Everything becomes felt...


Donnerstag, 21. April 2016

Alles Nichts

Wenn die Dinge ihre Bedeutung verlieren, 
offenbart sich ihr wahrer (Un-)Sinn – 
einfach zu sein. 
Zu kommen und zu gehen, 
ohne etwas zu bringen oder zu nehmen...



Dienstag, 19. April 2016

Großstadtszeneviertelbummeltag






im Mikkels, Hamburg Ottensen
 

im Makrönchen, Hamburg Ottensen


Samstag, 9. April 2016

Frühlingserwachen

Es grünt und blüht und zwitschert draußen
die Landschaft malt sich bunt
(und mit welcher Kraft!)
der Abend hat noch so viel Licht
wie herrlich, jedes Jahr aufs Neue
(und doch klingen die Worte seltsam abgenutzt
die Bilder scheinen altbekannt 

banal und kitschig weil wir nicht mehr richtig hinschauen, hinhören?)
oh, wie egal das ist!
denn in Wahrheit ist doch immer alles neu...


Sonntag, 20. März 2016

Mittwoch, 16. März 2016

Dienstag, 15. März 2016

Frühling kommt auf leisen Sohlen

Zum ersten Mal in diesem Jahr den Frühling gerochen – warm, würzig, grasig, sommerig. Glücksmoment.

Donnerstag, 10. März 2016

Closer than close

„This is a cup, however, ‚cup‘ is just a concept. So, it is a cup and it’s not. It’s too immediate, too real to be talked about, to be known, to be gotten.“

„The bad news is: it’s hopeless. The good news is: it’s hopeless.“
(Jim Newman)

:D
This is not a cup, it’s a vase or a jug or whatever ;). And it’s not a cup and not a vase
and not a jug and not any other something. It’s nothing, and everything! Awesome!

Freitag, 26. Februar 2016

Happy feet

„There is nothing like small humans.
They look at you with absolute trust,
throw all their energy at you and
anybody around and look like they bear
all the wisdom of the world in their hearts.“
(Christian Mascarenhas, Zürich,
Poladarium 2016)


Donnerstag, 25. Februar 2016

Rediscovery

Vor Wellen am Strand weglaufen, voller Aufregung und Geschrei und Herzklopfen und Lachen. Wann war das letzte Mal? Unbemerkt verloren gegangen, irgendwann vor langer Zeit. Und in der Zwischenzeit sind wir so furchtbar erwachsen geworden.

Child-like wonder... still and always there, waiting just around the corner... <3

Mittwoch, 24. Februar 2016

February sun

... and sea and wind and blue... <3


Montag, 22. Februar 2016

Mittwoch, 10. Februar 2016

Just This.

PS: The rain dropping down the rain pipe is singing its song. 
It's always all This. No escape.

xxx

Mystery

„… to stand in wonder and realize, ‚I don’t know‘.“
(found somewhere)

How beautiful it is, this little ‚I don’t know‘. It seems to me like one of the finest expressions in language. And it is deeply, truly revolutionary. We are constantly claiming that we know, but who dares to admit, ‚I don’t know? – I don’t know this, I don’t know that. I don’t know myself, I don’t know you. I don't know what is right or wrong or true. I don't know anything.
So, do „I know that I don’t know“? even this, Socrates couldn’t know. So maybe he knew. Does knowing nothing mean knowing Nothing, No-thing? Is this the only knowing truly possible? (And does this make my head want to explode?)

I don’t know. So may I stand in wonder...

Sonntag, 7. Februar 2016

Montag, 25. Januar 2016

Fsldafjdosihfjosdfkdjfijoidfjdof

Kein Raum, kein Ort, keine Zeit, kein Ablauf. Keine Quelle. Alles, was passiert, ist einfach nur ES – und ist es zugleich nicht. Es ist jenseits von Bewegung, Wandel, Stille – und in all dem. Es gibt keine Wahrheit zu finden, alles ist Wahrheit. Aber das Wort geht auch nicht, denn wenn es Wahrheit gibt, muss es auch Unwahrheit geben, oder? Und wenn es etwas zu suchen gibt, muss es auch etwas zu finden geben? Aber wie kann etwas gefunden werden, wenn es alles ist. Alles, was ich suchen könnte, ist alles, was ich finden könnte. Es ist wie eine Suche nach Heu im Heuhaufen, da ist gar keine Nadel zu finden. Aussichtslos, unnötig irgendwie, aber schön, dass wir spielen. Wie der Igel, der immer schneller ist als der Hase – „ich bin schon da“. Reingelegt. Es gibt nur Alles/Nichts zu finden. Es gibt nur, was geschieht, und all das ist nicht/nichts/Nichts. Es ist gewissermaßen nicht mal Sein, denn es ist ja auch nicht. Arme Worte. Hier hören sie auf, laufen buchstäblich ins Leere. Ich sehe sie flüchten, irgendwie verstohlen, beschämt, weil sie entlarvt sind, als schön, aber hohl. Also hoppeln sie davon wie der Hase, außer Atem, geschlagen.

Und dann raufen sich die Haare, und die Zähne knirschen, und Nebel zieht auf, und doch ist alles immer da, einfach und klar. Perfekt versteckt, indem es überall ist. Und alles ist so und so, hü und hott und auch wieder nicht, alles Dilemma und nirgends Dilemma. Alles so wunderschön gleich-gültig und einfach seiend oder wie auch immer! Und das Leben, es lacht sich kaputt <3.