Das Leben ist einfach
wenn ich nicht dabei bin.
In zwei Lesarten:
Das Leben ist einfach und
das Leben ist einfach
(und ist nicht – es erschafft und zerstört sich mit jedem Atemzug).
Bin ich scheinbar da, komplizieren sich die Dinge
verengen sich bis zur (gedanklichen) Unerträglichkeit
und jede Kosmetik ist letztlich zum Scheitern verurteilt.
Und doch ist da kein echter Unterschied
Ich und Ichlosigkeit sind eins
sind das Leben in Aktion
das Eine als Zwei
nur das ist.
Gott schuf die Welt
und er sah, dass es gut war.
Das Leben erschafft sich stets neu
und es ist (nicht).
Wie sollte es auch anders sein?