Schauen und staunen ~ mit Stift und Kamera sehen ~ in das Spiel des Lebens hinein, aus ihm heraus, aus ihm herein ~ Worte, Bilder geschehen ~ mal ernst, mal leicht ~ Momentaufnahmen, die erzählen ~ von Schönem, Wunderlichem, Flüchtigem.
Seiten
Donnerstag, 15. Dezember 2016
Donnerstag, 8. Dezember 2016
Wirklich ist nichts
Worte können wunderschön sein
doch sie sind hilflos und leer
sie scheinen etwas zu benennen
doch sie tun es nicht
sie scheinen etwas zu bedeuten
doch sie tun es nicht
sie scheinen etwas zu bewirken
doch sie tun es nicht
Worte sind gut für ‚etwas‘
und versagen für ‚alles‘
sie müssen zerfließen wie Tinte auf Wasser
zurück bleibt, was immer ist
in den Worten und in jedem Ding
alles und nichts
no-thing.
doch sie sind hilflos und leer
sie scheinen etwas zu benennen
doch sie tun es nicht
sie scheinen etwas zu bedeuten
doch sie tun es nicht
sie scheinen etwas zu bewirken
doch sie tun es nicht
Worte sind gut für ‚etwas‘
und versagen für ‚alles‘
sie müssen zerfließen wie Tinte auf Wasser
zurück bleibt, was immer ist
in den Worten und in jedem Ding
alles und nichts
no-thing.
Mittwoch, 23. November 2016
Paterson
Ein Film, der selbst Poesie ist, erzählt vom Gedichteschreiben,
vom Ungewöhnlichen im Gewöhnlichen,
von der Schönheit des Alltäglichen und Unaufgeregten.
vom Ungewöhnlichen im Gewöhnlichen,
von der Schönheit des Alltäglichen und Unaufgeregten.
Freitag, 18. November 2016
Donnerstag, 17. November 2016
Medianeras
Ein kleines Kunstwerk von einem Film.
Eine Meditation über die Großstadt, die Einsamkeit und die Liebe.
Wunderschön, ästhetisch, bezaubernd.
(Trailer mit dt. UT)
(Trailer mit dt. UT)
(ganzer Film, Spanisch)
Dienstag, 8. November 2016
Samstag, 5. November 2016
Nur das
Den Morgenkaffee genießen
aus dem Fenster schauen
den Nebelschwaden zusehen
wie sie langsam vor dem Wald
auf und ab schweben.
aus dem Fenster schauen
den Nebelschwaden zusehen
wie sie langsam vor dem Wald
auf und ab schweben.
Samstag, 15. Oktober 2016
Donnerstag, 13. Oktober 2016
The end of the search (apparently)
Some lovely quotes for lovers of nonduality, of simply This. No search, no searcher, no beginning, no end – purely what’s happening, nothing and everything. Freedom, Love, God, Life, cheesecake – it has no name and it is all the names. <3
„Been looking for you everywhere ... how beautiful that it was you who was looking.“
„The only freedom there is, is Nothing. The only freedom there is, is this; Everything. There is Nothing else.”
“There is just what’s happening, just what’s happening... How else can this be said?!”
„... everything that is appearing is already accepted, already embraced, purely by its appearance.“
„Life itself is the lover. It always has been.“
(Rebekah Maroon, This is God. An Expression of Non-Separation)
„Einen Ausweg? Wohin? Woraus?
Es muss keinen Ausweg geben, das ist das Schöne. Da ist nur, was erscheint. Das ist Freiheit.“
(Andreas Müller, Das kleine Buch vom Nichts, das Alles ist)
„Been looking for you everywhere ... how beautiful that it was you who was looking.“
„The only freedom there is, is Nothing. The only freedom there is, is this; Everything. There is Nothing else.”
“There is just what’s happening, just what’s happening... How else can this be said?!”
„... everything that is appearing is already accepted, already embraced, purely by its appearance.“
„Life itself is the lover. It always has been.“
(Rebekah Maroon, This is God. An Expression of Non-Separation)
„Einen Ausweg? Wohin? Woraus?
Es muss keinen Ausweg geben, das ist das Schöne. Da ist nur, was erscheint. Das ist Freiheit.“
(Andreas Müller, Das kleine Buch vom Nichts, das Alles ist)
Dienstag, 4. Oktober 2016
Donnerstag, 22. September 2016
Sonntag, 18. September 2016
Freedom song
„This isn’t a message of hope or hopelessness,
it’s a song of freedom, with no intention...
it just sings.“
„It doesn’t matter...
... but not in a bad way „It doesn’t matter“
...... but in a freedom way... „It doesn’t matter!!!“
„It doesn’t matter...
... but not in a bad way „It doesn’t matter“
...... but in a freedom way... „It doesn’t matter!!!“
Donnerstag, 15. September 2016
Kino
Ich mag deutschsprachige, zurückhaltend inszenierte Autorenfilme. Sie haben so viele Facetten und sind oft eine wundervolle Mischung aus Tiefgang, Drama, Humor und Leichtigkeit. Schnörkellose Geschichten über das Leben und die ganze Schwierigkeit, die gerade in ihrer Unaufgeregtheit unbeschreiblich aufregend und intensiv sind. Schonungslos ehrlich wird gezeigt, was für ein tragikomisches Schlamassel es ist, am Leben und ein Jemand zu sein. Der Zuschauer wird eingeladen zu bemerken, dass es im Grunde kein Richtig, kein Falsch, kein Gut, kein Böse und keine Lösung gibt – jeder und alles ist einfach, wie es ist. Kein Happy End, kein schlimmes Ende – gar kein Ende! Es bleibt offen, der Film bleibt die Antwort schuldig. Und das Leben geht einfach weiter, mit allen Freuden, Leiden, Widersprüchen und Fragen. In Freiheit <3.
Eine kleine Favoritenliste:
Toni Erdmann
Alle anderen
Hedi Schneider steckt fest
Hotel Very Welcome
High Performance
Was bleibt
Nichts passiert
Eine kleine Favoritenliste:
Toni Erdmann
Alle anderen
Hedi Schneider steckt fest
Hotel Very Welcome
High Performance
Was bleibt
Nichts passiert
Montag, 12. September 2016
Putziges Leben
Ich liebe Schokolade, Kuchen, Kekse & Co., sowohl die Zubereitung und das Ausprobieren neuer Köstlichkeiten als auch natürlich das Verzehren und Genießen.
Eben stieß ich auf diese kleine Geschichte, die erzählt, wie die Ganache entstanden ist. Zauberhaft.
„Ganache [gaˈnaʃ] (auch Canache [caˈnaʃ] oder Pariser Creme) ist eine Creme aus Kuvertüre und Rahm, die zum Füllen und Überziehen von Gebäck und Süßigkeiten verwendet wird.
[...]
Ganache wurde zum ersten Mal um das Jahr 1850 in der Pariser Patisserie Siraudin hergestellt. Der Name der Creme soll auf einen Fehler eines Konditorlehrlings zurückzuführen sein, der irrtümlicherweise heiße Milch über Schokolade gegossen hatte. Daraufhin wurde er vom Meister als Ganache beschimpft, was auf Französisch etwa Dummkopf oder Esel bedeutet. Nachdem jedoch das entstandene Produkt sich als durchaus genießbar herausstellte, bekam es den Namen, der bei seiner Entstehung gerufen worden war.“
(Wikipedia)
Sehr genießbar ist's, das fehlerhafte Produkt :).
Eben stieß ich auf diese kleine Geschichte, die erzählt, wie die Ganache entstanden ist. Zauberhaft.
„Ganache [gaˈnaʃ] (auch Canache [caˈnaʃ] oder Pariser Creme) ist eine Creme aus Kuvertüre und Rahm, die zum Füllen und Überziehen von Gebäck und Süßigkeiten verwendet wird.
[...]
Ganache wurde zum ersten Mal um das Jahr 1850 in der Pariser Patisserie Siraudin hergestellt. Der Name der Creme soll auf einen Fehler eines Konditorlehrlings zurückzuführen sein, der irrtümlicherweise heiße Milch über Schokolade gegossen hatte. Daraufhin wurde er vom Meister als Ganache beschimpft, was auf Französisch etwa Dummkopf oder Esel bedeutet. Nachdem jedoch das entstandene Produkt sich als durchaus genießbar herausstellte, bekam es den Namen, der bei seiner Entstehung gerufen worden war.“
(Wikipedia)
Sehr genießbar ist's, das fehlerhafte Produkt :).
Samstag, 3. September 2016
Dienstag, 30. August 2016
Kontraste
30. August 2016.
Der Sommer ist noch und der Herbst schon da. Die marode Wand lässt die neue Tür erstrahlen. Diese Gleichzeitigkeit fühlt sich wundersam, wunderschön an.
Sonntag, 28. August 2016
Samstag, 27. August 2016
Endlich: Der Schlüssel zur Freiheit
... oder, mit Dieter Nuhr:
„Dies ist der Schlüssel zu allem.
Leider kommt man nur von außen hinein damit.
Da ‚alles‘ aber auch den Schlüssel umfasst,
muss man feststellen: Der Schlüssel ist überflüssig,
wir sind ja schon drinnen.“
(Dieter Nuhr, Der ultimative Ratgeber für alles)
„Dies ist der Schlüssel zu allem.
Leider kommt man nur von außen hinein damit.
Da ‚alles‘ aber auch den Schlüssel umfasst,
muss man feststellen: Der Schlüssel ist überflüssig,
wir sind ja schon drinnen.“
(Dieter Nuhr, Der ultimative Ratgeber für alles)
Wegbeschreibung in die Freiheit
Du gehst geradeaus und dann den ganzen Weg zurück. Dann biegst du links ab und läufst so lange, wie du denkst. Folge dem weißen Kaninchen oder auch nicht. Am Ziel stehen überall Schilder, es sind sehr viele. In welche Richtung du gehst, ist egal, es gibt keine Sackgassen, aber viele kleine, verwinkelte Seitenstraßen. Sehr hübsch dort. Dreh dich unterwegs immer mal mit geschlossenen Augen im Kreis und schau, was geschieht. Geh dann einfach weiter. Sobald ein Vogel ruft, die Glocke dreimal schlägt oder nichts davon passiert, kehrst du um und läufst zurück zu der Stelle, an der du irgendwann einmal links abgebogen bist. Du musst zum Ausgangspunkt zurück und von vorn anfangen. Geh jetzt nach rechts, da warst du noch nicht. Wenn du blaue Socken trägst, laufe drei Kilometer weit; wenn sie grau sind, lieber zehn. Sind deine Strümpfe durchgelaufen oder bist du barfuß, dann gib jetzt auf. Setz dich hin und schau.
Welcher Weg – ?
Welcher Weg – ?
Sonntag, 21. August 2016
Bittersüß
Ich mag es
ein Streichholz an einer Flamme anzuzünden
es zischt so schön
Oder dann, später
den Augenblick zu erleben
wenn die Kerze erlischt
vielleicht ein letztes Zischen hören
den Rauch aufsteigen und
langsam verschwinden sehen.
ein Streichholz an einer Flamme anzuzünden
es zischt so schön
Oder dann, später
den Augenblick zu erleben
wenn die Kerze erlischt
vielleicht ein letztes Zischen hören
den Rauch aufsteigen und
langsam verschwinden sehen.
Mittwoch, 17. August 2016
Samstag, 13. August 2016
Samstag, 23. Juli 2016
Irrtum oder Panama
„Wenn man den Weg nicht weiß“,
sagte der kleine Bär,
„braucht man einen Wegweiser.“
Deshalb baute er aus der Kiste einen Wegweiser.
(Janosch, „Oh, wie schön ist Panama“)
Ich dachte einmal
es gäbe so etwas wie Wahrheit
dachte ich.
Ich dachte einmal
es gäbe so etwas wie Freiheit
irgendwie, irgendwo
Sah Wegweiser
wo keine waren
weil niemand sie braucht
Ich dachte einmal
dass nach etwas zu suchen sich lohne
und es etwas zu finden gäbe
Dass Antworten erschienen
wenn man die Fragen
richtig stellte
Nun zeigt sich
das war ein Irrtum
doch auch das ist nicht wahr
Es bleibt
nichts und wieder nichts
kurzum, alles
Das Leben
so, wie es ist
längst wahr und längst frei.
Mittwoch, 13. Juli 2016
Dienstag, 12. Juli 2016
Samstag, 9. Juli 2016
Niemandsland
„Ich schreibe, weil ich allein bin und allein durch die Welt ziehe.
Niemand wird wissen, was ich erlebt habe,
und erstaunlicherweise weiß ich es selbst nicht.“
(Natalie Goldberg, Schreiben in Cafés)
Freitag, 8. Juli 2016
Furchtbar schön
Beständiges Klammern an Seifenblasen
geben doch weder Halt noch Hoffnung
welch Fluch, welch Segen.
geben doch weder Halt noch Hoffnung
welch Fluch, welch Segen.
Dienstag, 5. Juli 2016
Montag, 4. Juli 2016
Sonntag, 3. Juli 2016
Hypothetisch
Hätte, sollte, was wäre, wenn –
wissen wollen
wozu
Hätte, sollte, was wäre, wenn –
wissen wollen
was
Hätte, sollte, was wäre, wenn –
wissen wollen
wer?
wissen wollen
wozu
Hätte, sollte, was wäre, wenn –
wissen wollen
was
Hätte, sollte, was wäre, wenn –
wissen wollen
wer?
Samstag, 2. Juli 2016
Sonntag, 26. Juni 2016
Mittwoch, 22. Juni 2016
Sonntag, 12. Juni 2016
Love
Vergissmeinnicht ~ Erdbeerkuchen ~ Kräuterbrot ~ Margeriten ~ Minztee ~ Kinderfotos ~ Kartenschreiben ~ Vertrautheit ~ Abendspaziergang ~ Dorfruhe ~ Schuheklackern ~ Bäumerauschen ~ Grillenzirpen ~ Stadtlichter ~ Katzenbauch ~ Hundefell ~ Wind im Haar ~ klassische Musik ~ Katzenbabys ~ Stechmücken ~ Missgeschick ~ Heuschnupfen ~ Kinder auf Schultern von Vätern ~ Sandkasten ~ Kopfschmerzen ~ Langsamkeit ~ Kastanienblüten ~ Mittagsschlaf ~ Mandelkrokant ~ Füße ~ Putzen ~ Schaukeln ~ Gänseblümchen pflücken ~ Thymian ~ abgesagte Verabredungen ~ Alleinsein ~ Abendlicht ~ Aufräumen ~ Pusteblumen ~ Ponys ~ roter Mohn ~ Wolken ~ Baumstämme ~ Tschilpen ~ Rosatöne ~ neues Kleid ~ rote Haare ~ Bienen ~ Milchschaum ~ gute Bücher ~ Durchatmen ~ Halbschatten ~ Rotkehlchen ~ Wurzeln ~ Rosenduft ~ Morgenkaffee ~ schwarze Schäfchen ~ teure Lebensmittel ~ Notizbuch ~ Samstagmorgen ~ Ausflug ~ Fröschequaken ~ flauschig ~ Dialekt ~ Warten ~ Spaghettieis ~ Treibenlassen ~ Grafitti ~ Vogelschwarm ~ Goldblond ~ luftgetrocknete Wäsche ~ Schnecken ~ Papierschirmchen ~ Barfußgehen ~ Brötchenduft ~ Kränkeln ~ Telefon klingen lassen ~ Vogelkonzert ~ Regen an der Scheibe ~ glatter Stein ~ Schokoladenpudding ~ Saxophonklänge ~ klare Worte ~ Teedampf ~ Freundschaft ~ Lichterkette ~ Himmelblau ~ Lust ~ Hummeln ~ Stachelschwein ~ Mousse au chocolat ~ Duschen ~ Frieden ~ Glück ~ Schwalbennest ~ Zitronenduft ~ Hasenbabys ~ Marktbummel ~ frisch gepresster Saft ~ Erkältung ~ Ruhe ~ Ungeduld ~ Rhabarberkompott ~ zufriedene Kunden ~ Spontanbesuch ~ Plaudern ~ einen neuen Menschen kennenlernen ~ Sekt ~ Bestärkung ~ Mut ~ Klassikradio ~ Kochen ~ Erinnerungen ~ Matcha Latte ~ Pfingstrosen ~ schönes Zuhause ~ Briefe schreiben ~ Jasminduft ~ Lesen ~ Seifenblasen ~ Hundeblick ~ Massage ~ gelöste Technikprobleme ~ Resteessen ~ Hefezopf ~ Pfirsichmarmelade ~ Geldeingang ~ Geld ausgeben ~ Yoga ~ Abendlicht ~ neues Viertel ~ Blumen auf dem Schreibtisch ~ Polaroids ~ Nebelmorgen ~ Gefallen tun ~ Vintage ~ Kino ~ Dasitzen ~ Kleiderschrank ausmisten ~ Päckchen bekommen ~ schöne Dinge im Zimmer ~ nach dem Frühstück zurück ins Bett gehen ~ prasselnder Regen ~ Amselmusik ~ Bücher kaufen ~ bunte Lichtpunkte ~ Wasserblasen ~ pink ~ Pfeifen ~ TV-Serien ~ Bücherei ~ Cafébesuch ~ Überfluss ~ Rieseln ~ Gartendschungel ~ Fluchen ~ Zeitschriften ~ Freilos ~ Abendrot ~ Unsicherheit ~ Weiches ~ Tauben auf dem Dach ~ draußen essen ~ krank zuhause sein und nichts vermissen ~ krank zuhause sein und rastlos sein ~ Ohrensessel ~ Kaschmirpullover ~ mintgrün ~ Sport ~ Schwitzen ~ bunte Straßenkreide ~ Tränen ~ Lachen ~ Bauchgefühl ~ Sommertag ~ Postkarten ~ Sonnencreme ~ Lavendelblüten ~ Tiramisu ~ Gleich-Gültigkeit ~ Zugfahren ~ Lärm ~ gebräunte Haut ~ Rückenschmerzen ~ Hotelzimmer ~ schöne Aussicht ~ Kuchenbacken ~ Schwimmbad ~ Sterben ~ Seufzen ~ Motorroller ~ nackte Füße auf Holz ~ Kindersicht ~ Sommerbluse ~ warmer Wind ~ Schatten unter Bäumen ~ müde sein ~ Kunst, auch wenn sie nicht gefällt ~ Enttäuschung ~ Sichelmond ~ Bummeln ~ Fotografieren ~ Pfeifenduft ~ Knackfolie ~ Lindenblütenduft ~ Zufallsfunde ~ Verfall ~ klingelnde Ladentür ~ Stille ~ Wünsche ~ Straßenbahn ~ Geschirrspülen ~ Baustelle ~ Gluckern ~ Flohmarkt ~ Kreuzworträtsel ~ Schreibmaschine ~ frische Erdbeeren ~ Traurigkeit ~ Federn ~ Arbeiten ~ Berührung ~ Joghurt ~ Schlafen ~ Komplimente ~ Witze ~ schöne E-Mails ~ Ärger ~ Waldmeister ~ Tiefgang ~ dumme Sprüche ~ gute Gespräche ~ Feinheiten ~ Dank ~ Keksmischung ~ Fragen ~ ruhige Menschen ~ fremde Wohnungen ~ Stil ~ Glas ~ jeansblau ~ Porsche ~ Kinderhände ~ Kichern ~ leise Musik ~ Unstimmigkeiten ~ Kerzenlicht ~ Geklärtes ~ Tick-Tack ~ Gänsehaut ~ Melancholie ~ Spielplatz ~ Schattenwurf ~ Missverständnis ~ Bildband ~ Summen ~ Reise ~ Kaleidoskop ~ Wellen ~ Herzklopfen ~ Aufregung ~ Schaudern ~ Altstadt ~ Süden ~ Regentage ~ Knistern ~ Geschmeidigkeit ~ Filmmusik ~ Google ~ Waldweg ~ gute Wünsche ~ Schreiben ~ Augen ~ Intimität ~ Anmut ~ Danke sagen ~ Duftkerze ~ Streichhölzer ~ Gartenstuhl ~ Gewitter ~ Ehrlichkeit ~ Murmeln ~ Spinnennetz ~ Buchladen ~ Kletterrosen ~ Leuchten ~ Kirchturm ~ Händedruck ~ Flammen ~ Häuslichkeit ~ Planen ~ Hilfe ~ Brücken ~ Gewöhnlichkeit ~ Muskelkater ~ Eiffelturm ~ Gitarrenmusik ~ Wiesenblumen ~ Rechnungen schreiben ~ Tanzen ~ Glockenläuten ~ Holunderblüten ~ Bauchschmerzen ~ Gleitflug ~ Umräumen ~ frisches Brot ~ Melone ~ lila Blumen ~ Hüpfen ~ Pediküre ~ Französisch ~ Falter ~ das Licht nach dem Regen ~ Rückenwind ~ flatternde Wäsche ~ Zeichnung im Staub ~ Labrador ~ Hühnergott ~ früh schlafen gehen ~ bis spät in die Nacht aufbleiben ~ Brunnenplätschern ~ Langeweile ~ Blumen geschenkt bekommen ~ Ausstellung ~ Inspiration ~ Begeisterung ~ Zwielicht ~ Kartoffeln schälen ~ Kupfer ~ Zöpfe ~ Wäschekorb ~ Lamellen ~ Pferdeschwanz ~ Zigarettenrauch ~ das Geräusch von Autoreifen auf nasser Straße ~ nackt sein ~ Kirchenglocken ~ Spiegelung ~ Lachanfall ~ Käfer ~ grauer Himmel ~ Bratkartoffeln ~ Wolkenschiff ~ salzig ~ Astlöcher ~ Wolkenfäden ~ Seide ~ Klangschale ~ Pommes rot-weiß ~ gerolltes R ~ Perserteppich ~ Holzdielen ~ Segelschiff ~ Schaumkronen ~ Sterbebildchen ~ Patina ~ alte Bücher ~ rote Lippen ~ Basteln ~ Vollmond ~ Zitate ~ Sonntag ~ frisch gemahlener Kaffee ~ Temperaturanstieg ~ Knoblauch ~ Bananenchips ~ zuhause rumwursteln ~ lose Blütenblätter ~ Reparatur ~ Wolkendecke ~ Schnittlauch ~ Gemurkse ~ Jazz ~ Gedichte lesen ~ dicke Fliegen ~ Blütenstaub ~ Kurzgeschichten ~ warmer Fahrtwind ~ Ähren ~ Kühe ~ Steinhäuser ~ Kornblumen ~ Pool ~ Kirschen ~ Bauerngarten ~ Torbogen ~ Idyll ~ Balkon ~ Hilflosigkeit ~ saftig ~ Rutsche ~ schaukeln ~ Bienen ~ Gänse ~ Irrwege ~ Mähdrescher ~ Pferdemähne ~ Wellenspiel ~ Fahrspaß ~ kühler Wald ~ Eiskaffee ~ vergeblich ~ Luftzug ~ Schafherde ~ Jahreszeiten ~ verschlossene Türen ~ Kitsch ~ Zigarettenkippe ~ debonair ~ Sandalen ~ Gräser ~ Eistee ~ Zitronenfalter ~ zart ~ Geschmacklosigkeit ~ Tauben auf dem Dach ~ nervige Radiowerbung ~ Design ~ schimmern ~ Fächer ~ Kino bei 30 Grad ~ Uckermark ~ Hang, der ~ Hang, das ~ Blaubeeren ~ Leder ~ Hitze ~ auf leisen Sohlen ~ räuspern ~ Abwechslung ~ Monotonie ~ Samtpfoten ~ Berührbarkeit ~ Zylinder ~ Harfe ~ Weiches anfassen ~ Orchester ~ morgens im Bett lesen ~ Zurückhaltung ~ Lieblingslied ~ Kick ~ gebügelte Wäsche ~ Zauber ~ zu fettes Essen ~ Unbehaglichkeit ~ Galanterie ~ altmodische Wörter ~ Plopp ~ Geschenke machen ~ Zufälle ~ Marienkäfer ~ Schaffell ~ Stau ~ schlechte Laune ~ Erdbeerfeld ~ Torte ~ Scherben ~ das Zischen eines Streichholzes ~ Kiosk ~ Rührung ~ neues Café ~ peinlich berührt ~ Katzenbesuch ~ Schnurren ~ Kiefernnadelduft ~ Romantik ~ Kleiner Fuchs fliegt auf mein Kleid und sitzt und sitzt und sitzt ~ Flügelschlag ~ Flaum ~ Relief ~ Stockrosen ~ nach Hause kommen ~ ein Glas Wein ~ Nivea-Duft ~ mulmiges Gefühl ~ Verachtung ~ Sinnlichkeit ~ Seelenruhe ~ große Bäume ~ Kloß im Hals ~ Babynackenduft ~ Schneekugel ~ Igel ~ Muße ~ Frühstücksei ~ Eleganz ~ zartschmelzend ~ Schlichtheit ~ Wabi-Sabi ~ der Buchstabe M ~ Löwe ~ Korbgeflecht ~ Stillleben ~ Sonnenuntergang ~ Donnergrollen ~ Kraft ~ Männlichkeit ~ Hamsterrad ~ mit Fremden lachen ~ Janosch-Geschichten ~ Cupcakes ~ Lieblosigkeit ~ Arroganz ~ frische Bettwäsche ~ Regenbogen ~ neue Tasse ~ Falaffel ~ altklug ~ entdecken ~ Pastellfarben ~ Getue ~ Bauernzopf ~ Schlafmaske ~ Kranich ~ Vasen ~ Fragen ~ Abschied ~ Morgensonne ~ Notizen ~ Kirschenpärchen ~ halbseiden ~ Entenkinder ~ Pause ~ Kirchenmauern ~ Fluss ~ schnörkellos ~ der Name Solange ~ eklektisch ~ spröde ~ Pralinen ~ Softeis ~ fremdschämen ~ Kuchenfrühstück ~ Sonne & Wind ~ verwegen ~ Flugzeug ~ Lottogewinn ~ unaufgeregt ~ leises Gedudel ~ aufgehende Knospen ~ Flamingos ~ fliegende Fische ~ Anschaulichkeit, z. B. Sekt Perlwein oder Schaumwein nennen und Mineralwasser Sprudelwasser ~ Fingerabdrücke ~ Baiser ~ Schwüle ~ Gestank ~ Kreativität ~ das Ticken der Uhr ~ das Geräusch des Atems ~ geöffnete Fenster ~ Beschaulichkeit ~ Purzelbaum ~ Vergessenes
Freitag, 10. Juni 2016
Samstag, 4. Juni 2016
Mittwoch, 1. Juni 2016
Donnerstag, 26. Mai 2016
Alles ist schon da
„Wie schwer ist es, zu sein? Es ist immer schon der Fall, egal, was erscheint.“
„So oder so ist es die Wirklichkeit. Nichts muss ‚kapiert‘ oder verstanden werden. Das Leben ist einfach ein Spiel der Bilder, das gegenwärtig auftaucht.“
„Für die meisten Leute ist es vermutlich inakzeptabel, dieses Leben auf gewöhnliche Art zu leben, ohne etwas Besserem hinterherzujagen. Aber wenn das Augenmerk auf dem liegt, was bereits geschieht, statt sich ständig auf die Zukunft zu richten, dann ist es auf eine sehr einfache Art offensichtlich, dass dies tatsächlich alles ist, was es gibt.“
„Das Leben scheint immer ‚dort draußen‘ zu sein und an ‚mir‘ vorüberzuziehen. Aber in Wirklichkeit geschieht das Leben immer nur hier.“
(Nathan Gill, Sein – sonst nichts)
„So oder so ist es die Wirklichkeit. Nichts muss ‚kapiert‘ oder verstanden werden. Das Leben ist einfach ein Spiel der Bilder, das gegenwärtig auftaucht.“
„Für die meisten Leute ist es vermutlich inakzeptabel, dieses Leben auf gewöhnliche Art zu leben, ohne etwas Besserem hinterherzujagen. Aber wenn das Augenmerk auf dem liegt, was bereits geschieht, statt sich ständig auf die Zukunft zu richten, dann ist es auf eine sehr einfache Art offensichtlich, dass dies tatsächlich alles ist, was es gibt.“
„Das Leben scheint immer ‚dort draußen‘ zu sein und an ‚mir‘ vorüberzuziehen. Aber in Wirklichkeit geschieht das Leben immer nur hier.“
(Nathan Gill, Sein – sonst nichts)
Freitag, 20. Mai 2016
Dienstag, 17. Mai 2016
Life, full-on
"I love the smell of roses,
I love the soft, sweet touch that filters through the senses,
The bright pink colour that my imagination associates with it,
The memory of my gran, the touch of her smooth wrinkles as I sit on her knee.
Its amazing life, the detail, the perception, the intimacy.
But humans become dead to it. They become removed, separate; they live in a
mental interpretation of what’s happening instead of what’s happening. It
gives the feeling of pressure, deadness, an emotional instability or fixation on
problems.
Waking up, or the disassociation with separation means the flooding back of
overwhelming sensation. Everything becomes felt...
I love the soft, sweet touch that filters through the senses,
The bright pink colour that my imagination associates with it,
The memory of my gran, the touch of her smooth wrinkles as I sit on her knee.
Its amazing life, the detail, the perception, the intimacy.
But humans become dead to it. They become removed, separate; they live in a
mental interpretation of what’s happening instead of what’s happening. It
gives the feeling of pressure, deadness, an emotional instability or fixation on
problems.
Waking up, or the disassociation with separation means the flooding back of
overwhelming sensation. Everything becomes felt...
Donnerstag, 21. April 2016
Alles Nichts
Wenn die Dinge ihre Bedeutung verlieren,
offenbart sich ihr wahrer (Un-)Sinn –
einfach zu sein.
Zu kommen und zu gehen,
ohne etwas zu bringen oder zu nehmen...
Dienstag, 19. April 2016
Samstag, 9. April 2016
Frühlingserwachen
Es grünt und blüht und zwitschert draußen
die Landschaft malt sich bunt
(und mit welcher Kraft!)
der Abend hat noch so viel Licht
wie herrlich, jedes Jahr aufs Neue
(und doch klingen die Worte seltsam abgenutzt
die Bilder scheinen altbekannt
banal und kitschig – weil wir nicht mehr richtig hinschauen, hinhören?)
oh, wie egal das ist!
denn in Wahrheit ist doch immer alles neu...
die Landschaft malt sich bunt
(und mit welcher Kraft!)
der Abend hat noch so viel Licht
wie herrlich, jedes Jahr aufs Neue
(und doch klingen die Worte seltsam abgenutzt
die Bilder scheinen altbekannt
banal und kitschig – weil wir nicht mehr richtig hinschauen, hinhören?)
oh, wie egal das ist!
denn in Wahrheit ist doch immer alles neu...
Sonntag, 20. März 2016
Mittwoch, 16. März 2016
Dienstag, 15. März 2016
Frühling kommt auf leisen Sohlen
Zum ersten Mal in diesem Jahr den Frühling gerochen – warm, würzig, grasig, sommerig. Glücksmoment.
Donnerstag, 10. März 2016
Closer than close
„This is a cup, however, ‚cup‘ is just a concept. So, it is a cup and it’s not. It’s too immediate, too real to be talked about, to be known, to be gotten.“
„The bad news is: it’s hopeless. The good news is: it’s hopeless.“
„The bad news is: it’s hopeless. The good news is: it’s hopeless.“
(Jim Newman)
:D
:D
This is not a cup, it’s a vase or a jug or whatever ;). And it’s not a cup and not a vase and not a jug and not any other something. It’s nothing, and everything! Awesome! |
Freitag, 26. Februar 2016
Happy feet
„There is nothing like small humans.
They look at you with absolute trust,
throw all their energy at you and
anybody around and look like they bear
all the wisdom of the world in their hearts.“
(Christian Mascarenhas, Zürich,
Poladarium 2016)
They look at you with absolute trust,
throw all their energy at you and
anybody around and look like they bear
all the wisdom of the world in their hearts.“
(Christian Mascarenhas, Zürich,
Poladarium 2016)
Donnerstag, 25. Februar 2016
Rediscovery
Vor Wellen am Strand weglaufen, voller Aufregung und Geschrei und Herzklopfen und Lachen. Wann war das letzte Mal? Unbemerkt verloren gegangen, irgendwann vor langer Zeit. Und in der Zwischenzeit sind wir so furchtbar erwachsen geworden.
Child-like wonder... still and always there, waiting just around the corner... <3
Child-like wonder... still and always there, waiting just around the corner... <3
Mittwoch, 24. Februar 2016
Montag, 22. Februar 2016
Mittwoch, 10. Februar 2016
Just This.
PS: The rain dropping down the rain pipe is singing its song.
It's always all This. No escape.
It's always all This. No escape.
xxx
Mystery
„… to stand in wonder and realize, ‚I don’t know‘.“
(found somewhere)
(found somewhere)
How beautiful it is, this little ‚I don’t know‘. It seems to me like one of the finest expressions in language. And it is deeply, truly revolutionary. We are constantly claiming that we know, but who dares to admit, ‚I don’t know? – I don’t know this, I don’t know that. I don’t know myself, I don’t know you. I don't know what is right or wrong or true. I don't know anything.‘ So, do „I know that I don’t know“? – even this, Socrates couldn’t know. So maybe he knew. Does knowing nothing mean knowing Nothing, No-thing? Is this the only knowing truly possible? (And does this make my head want to explode?)
I don’t know. So may I stand in wonder...
Sonntag, 7. Februar 2016
Montag, 25. Januar 2016
Fsldafjdosihfjosdfkdjfijoidfjdof
Kein Raum, kein Ort, keine Zeit, kein Ablauf. Keine Quelle. Alles, was passiert, ist einfach nur ES – und ist es zugleich nicht. Es ist jenseits von Bewegung, Wandel, Stille – und in all dem. Es gibt keine Wahrheit zu finden, alles ist Wahrheit. Aber das Wort geht auch nicht, denn wenn es Wahrheit gibt, muss es auch Unwahrheit geben, oder? Und wenn es etwas zu suchen gibt, muss es auch etwas zu finden geben? Aber wie kann etwas gefunden werden, wenn es alles ist. Alles, was ich suchen könnte, ist alles, was ich finden könnte. Es ist wie eine Suche nach Heu im Heuhaufen, da ist gar keine Nadel zu finden. Aussichtslos, unnötig irgendwie, aber schön, dass wir spielen. Wie der Igel, der immer schneller ist als der Hase – „ich bin schon da“. Reingelegt. Es gibt nur Alles/Nichts zu finden. Es gibt nur, was geschieht, und all das ist nicht/nichts/Nichts. Es ist gewissermaßen nicht mal Sein, denn es ist ja auch nicht. Arme Worte. Hier hören sie auf, laufen buchstäblich ins Leere. Ich sehe sie flüchten, irgendwie verstohlen, beschämt, weil sie entlarvt sind, als schön, aber hohl. Also hoppeln sie davon wie der Hase, außer Atem, geschlagen.
Und dann raufen sich die Haare, und die Zähne knirschen, und Nebel zieht auf, und doch ist alles immer da, einfach und klar. Perfekt versteckt, indem es überall ist. Und alles ist so und so, hü und hott und auch wieder nicht, alles Dilemma und nirgends Dilemma. Alles so wunderschön gleich-gültig und einfach seiend oder wie auch immer! Und das Leben, es lacht sich kaputt <3.
Und dann raufen sich die Haare, und die Zähne knirschen, und Nebel zieht auf, und doch ist alles immer da, einfach und klar. Perfekt versteckt, indem es überall ist. Und alles ist so und so, hü und hott und auch wieder nicht, alles Dilemma und nirgends Dilemma. Alles so wunderschön gleich-gültig und einfach seiend oder wie auch immer! Und das Leben, es lacht sich kaputt <3.
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