Mottomini von Kristina Schürmann, erstanden in der Galerie artquarium in Rostock. Wie wär's mit einem Buch dazu, inkl. Mann unter Birnbaum? Björn Kern: „Das Beste, was wir tun können, ist nichts“. ❤ |
Schauen und staunen ~ mit Stift und Kamera sehen ~ in das Spiel des Lebens hinein, aus ihm heraus, aus ihm herein ~ Worte, Bilder geschehen ~ mal ernst, mal leicht ~ Momentaufnahmen, die erzählen ~ von Schönem, Wunderlichem, Flüchtigem.
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Montag, 26. August 2019
Zum Montag
Dienstag, 20. August 2019
Spätsommermoment
Auf der Kirchturmspitze sitzt stoisch eine Krähe
der Regen tröpfelt träge zu Boden
jetzt klimpert er dazu
durchs Fenster dringt kühle Luft
das Nahen des Herbstes ist schon zu spüren
im Gefühl und in Anzeichen der Natur
wie schön
und doch stehen jetzt tagelang Sonnenschein und Wärme bevor
sagt der Wetterbericht
auch schön
Auf dem Kirchturm sitzen nun zwei Krähen
jetzt wieder nur eine
und keine mehr
Ich gehe auch, Geschirrspülen.
der Regen tröpfelt träge zu Boden
jetzt klimpert er dazu
durchs Fenster dringt kühle Luft
das Nahen des Herbstes ist schon zu spüren
im Gefühl und in Anzeichen der Natur
wie schön
und doch stehen jetzt tagelang Sonnenschein und Wärme bevor
sagt der Wetterbericht
auch schön
Auf dem Kirchturm sitzen nun zwei Krähen
jetzt wieder nur eine
und keine mehr
Ich gehe auch, Geschirrspülen.
Sonntag, 18. August 2019
Leben passiert
Jeden Moment geschieht Leben
100 % vollkommenes, vollbrachtes, so-seiendes Leben
manchmal erscheint es im Gewand von Unzufriedenheit und Mangel
als eine wie auch immer geartete Suche nach etwas „anderem“, „Besserem“
nach etwas Erlösendem „zu einer anderen Zeit“, „an einem anderen Ort“
mit der Hoffnung, dass dann irgendwie alles gut, richtig, stimmig ist
die Annahme, dass es das jetzt nicht ist, verdeckt die Perfektion
die Soheit und Allesheit dessen, was gerade erscheint.
Doch auch das ist nichts anderes als Leben
das mit sich selbst Verstecken spielt
nicht mal das; das genau so ist
warum denn auch nicht?
Alles ist das eine Lebensspiel, es gibt nichts „anderes“
es ist der eine Stoff, aus dem dieser Traum ist
dieselbe eine Energie
dieselbe „Ebene“, dieselbe „Warte“
dasselbe Nichts, das als Alles erscheint.
Das, was geschieht, hat es nicht nötig, gekannt, verstanden
akzeptiert, zurückgewiesen oder gar transzendiert zu werden
von wem auch, denn der, der das angeblich tun könnte, ist auch das.
Es ist ein bisschen wie der Igel in der Fabel
der stets schon vor dem Hasen am Ziel ist
Leben ist einfach immer schon der Fall
man könnte es auch Liebe nennen.
100 % vollkommenes, vollbrachtes, so-seiendes Leben
manchmal erscheint es im Gewand von Unzufriedenheit und Mangel
als eine wie auch immer geartete Suche nach etwas „anderem“, „Besserem“
nach etwas Erlösendem „zu einer anderen Zeit“, „an einem anderen Ort“
mit der Hoffnung, dass dann irgendwie alles gut, richtig, stimmig ist
die Annahme, dass es das jetzt nicht ist, verdeckt die Perfektion
die Soheit und Allesheit dessen, was gerade erscheint.
Doch auch das ist nichts anderes als Leben
das mit sich selbst Verstecken spielt
nicht mal das; das genau so ist
warum denn auch nicht?
Alles ist das eine Lebensspiel, es gibt nichts „anderes“
es ist der eine Stoff, aus dem dieser Traum ist
dieselbe eine Energie
dieselbe „Ebene“, dieselbe „Warte“
dasselbe Nichts, das als Alles erscheint.
Das, was geschieht, hat es nicht nötig, gekannt, verstanden
akzeptiert, zurückgewiesen oder gar transzendiert zu werden
von wem auch, denn der, der das angeblich tun könnte, ist auch das.
Es ist ein bisschen wie der Igel in der Fabel
der stets schon vor dem Hasen am Ziel ist
Leben ist einfach immer schon der Fall
man könnte es auch Liebe nennen.
Mittwoch, 7. August 2019
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