Augenstern und Ohrenschmaus
manchmal lebt es sich so herrlich leicht, das Leben.
Schauen und staunen ~ mit Stift und Kamera sehen ~ in das Spiel des Lebens hinein, aus ihm heraus, aus ihm herein ~ Worte, Bilder geschehen ~ mal ernst, mal leicht ~ Momentaufnahmen, die erzählen ~ von Schönem, Wunderlichem, Flüchtigem.
Seiten
Samstag, 31. Januar 2015
Freitag, 30. Januar 2015
Dem Winter trotzen
Vor meinem Fenster ein zartes Pflänzchen
mutig wagt es sich hervor
und kündigt bei Schnee und Minusgraden den Frühling an
Oh, dich zu sehen und mich zu freuen
dafür lohnt sich's schon zu leben.
mutig wagt es sich hervor
und kündigt bei Schnee und Minusgraden den Frühling an
Oh, dich zu sehen und mich zu freuen
dafür lohnt sich's schon zu leben.
Montag, 26. Januar 2015
Einfach nur sein
Ich lasse einen Bogen Papier zu Boden taumeln.
Ich lasse die Löwenzahnstauden ungestört wachsen
und Samen bilden,
ich lasse die Morgenluft ins Zimmer dringen.
Nichts ist zu tun.
Nichts ist zu verstehen.
(Christian Lehnert)
Sonntags gefunden und so berührt gewesen... Welch Zauber, überall!
Ich lasse die Löwenzahnstauden ungestört wachsen
und Samen bilden,
ich lasse die Morgenluft ins Zimmer dringen.
Nichts ist zu tun.
Nichts ist zu verstehen.
(Christian Lehnert)
Sonntags gefunden und so berührt gewesen... Welch Zauber, überall!
Samstag, 24. Januar 2015
Montag, 19. Januar 2015
Lichtwärts
Winter
fast schienst du schon vergangen
und bist nun zurückgekehrt
mit zartweißem Hauch und Zauber
und doch steht ein Licht am Himmel
liegt ein Duft in der Luft
der anders ist
und die Vögel singen
Konzerte von etwas Neuem
das schon wartet am Horizont.
Die Vogelrufe fangen an zu rühmen.
Und sind im Recht. Wir hören lange hin.
(Wir hinter Masken, ach, und in Kostümen!)
Was rufen sie? Ein wenig Eigensinn,
ein wenig Wehmut und sehr viel Versprechen,
das an der halbverschlossnen Zukunft feilt.
Und zwischendurch in unserm Horchen heilt
das schöne Schweigen, das sie brechen.
(Rainer Maria Rilke)
fast schienst du schon vergangen
und bist nun zurückgekehrt
mit zartweißem Hauch und Zauber
und doch steht ein Licht am Himmel
liegt ein Duft in der Luft
der anders ist
und die Vögel singen
Konzerte von etwas Neuem
das schon wartet am Horizont.
Die Vogelrufe fangen an zu rühmen.
Und sind im Recht. Wir hören lange hin.
(Wir hinter Masken, ach, und in Kostümen!)
Was rufen sie? Ein wenig Eigensinn,
ein wenig Wehmut und sehr viel Versprechen,
das an der halbverschlossnen Zukunft feilt.
Und zwischendurch in unserm Horchen heilt
das schöne Schweigen, das sie brechen.
(Rainer Maria Rilke)
Hin(ein)sehen
Ja, ich weiß
da ist im Grunde niemand
der mich lieben könnte
nur ich, alles ich
und in mir das ganze Leben
Und dennoch
gesehen werden möcht ich
in allen Facetten meines Mensch-Seins
auch wenn ich die doch selbst nicht kenne
und sie wechseln, jeden Moment
ich bin so vieles und doch so wenig
und auch alles andere
ahnungslos schaue ich dem zu
und fühle
jeder von uns ist alle Menschen
mal nah und vertraut und warm
dann wieder fremd und fern, cool und kühl
für immer ein Mysterium
Verstehen will ich's nicht
doch hinsehen, mit den Augen des Herzens
staunen und lieben, mich und den vermeintlich anderen
immer wieder.
da ist im Grunde niemand
der mich lieben könnte
nur ich, alles ich
und in mir das ganze Leben
Und dennoch
gesehen werden möcht ich
in allen Facetten meines Mensch-Seins
auch wenn ich die doch selbst nicht kenne
und sie wechseln, jeden Moment
ich bin so vieles und doch so wenig
und auch alles andere
ahnungslos schaue ich dem zu
und fühle
jeder von uns ist alle Menschen
mal nah und vertraut und warm
dann wieder fremd und fern, cool und kühl
für immer ein Mysterium
Verstehen will ich's nicht
doch hinsehen, mit den Augen des Herzens
staunen und lieben, mich und den vermeintlich anderen
immer wieder.
Abonnieren
Posts (Atom)