Es verfärben sich
die ersten Blätter der Bäume
der Herbst steht vor der Tür
Gehen wir mit
im Wandel der Jahreszeiten
und des Lebens
wandeln uns dabei selbst
stetig und immer weiter
und bleiben beständig
im Werden.
Schauen und staunen ~ mit Stift und Kamera sehen ~ in das Spiel des Lebens hinein, aus ihm heraus, aus ihm herein ~ Worte, Bilder geschehen ~ mal ernst, mal leicht ~ Momentaufnahmen, die erzählen ~ von Schönem, Wunderlichem, Flüchtigem.
Seiten
Samstag, 31. August 2013
La dolce vita
Ich trage die Süße mit zurück
zuhause angekommen
verwandelt sie sich
langsam, klebrig
in schwere Bittersüße
Der Momentgenuss deformiert
die Vergangenheit hängt in der Ecke
spinnt vor sich hin
Fäden der Zukunft
und in ihrem Netz
der Wunsch nach einem „Du“
Wo bist du, Selbstliebe?
Du, süße Wonne meines Herzens
du, mein „du“ und „ich“ zugleich
Mach die Tür auf
und lass mich herein
in dein Versteck, in mich
den einzigen, großen Raum.
zuhause angekommen
verwandelt sie sich
langsam, klebrig
in schwere Bittersüße
Der Momentgenuss deformiert
die Vergangenheit hängt in der Ecke
spinnt vor sich hin
Fäden der Zukunft
und in ihrem Netz
der Wunsch nach einem „Du“
Wo bist du, Selbstliebe?
Du, süße Wonne meines Herzens
du, mein „du“ und „ich“ zugleich
Mach die Tür auf
und lass mich herein
in dein Versteck, in mich
den einzigen, großen Raum.
Dienstag, 20. August 2013
Klarsicht
Der Blick auf die Welt
ist immer nur dein eigener
die Wirklichkeit kann sich dir nur so zeigen
wie du auf sie schaust
Wechsel doch mal die Brille
putze ihre Gläser
oder nimm sie ganz ab
Freie Sicht auf das
was sich dir zeigen will
vielleicht sieht ja alles
heute ganz anders aus.
ist immer nur dein eigener
die Wirklichkeit kann sich dir nur so zeigen
wie du auf sie schaust
Wechsel doch mal die Brille
putze ihre Gläser
oder nimm sie ganz ab
Freie Sicht auf das
was sich dir zeigen will
vielleicht sieht ja alles
heute ganz anders aus.
Es gibt nur einen Raum
... und der ist ganz groß
Du fühlst eine Trennung
in ein Zimmer
mit Liebe zu jemandem, zu etwas
das voll ist
und eins mit der Liebe zu Dir
das leer erscheint
nur der Wunsch nach einem "Du"
sitzt in der Ecke
und tut so, als gehöre er dahin
Doch diese Trennung ist künstlich
in Wahrheit ist da keine Wand
Vielleicht eine Tür
die verbindet die Zimmer
zu einem großen Raum
Öffne sie
und lass den Inhalt fließen
dann ist überall Liebe
es gibt nur eine.
Du fühlst eine Trennung
in ein Zimmer
mit Liebe zu jemandem, zu etwas
das voll ist
und eins mit der Liebe zu Dir
das leer erscheint
nur der Wunsch nach einem "Du"
sitzt in der Ecke
und tut so, als gehöre er dahin
Doch diese Trennung ist künstlich
in Wahrheit ist da keine Wand
Vielleicht eine Tür
die verbindet die Zimmer
zu einem großen Raum
Öffne sie
und lass den Inhalt fließen
dann ist überall Liebe
es gibt nur eine.
Freitag, 16. August 2013
Für B.
Ein Dank der Spraches Pflegerin
die sandte in die Ferne
ein paar der Apostrophe
sie belagern uns wie Schwärme
reichen gar zu einer Plage
bald sind sie nur noch Sage
Auch ist sie eine Retterin
dem armen Menschen auf dem Mars
denn nun, da kein Häkchen länger
zerstückelt sein Gas
ward das Wort heil und das Benannte mehr
und langte ihm zur Wiederkehr
Dort sitzt er nun samt Gönnerin
in seinem schönen Garten
genießt den Sommer und den Regen
darauf musste er lange warten
Sie feiern seine Heimeskehr
mit Marmelad aus Stachelbeer.
(Danke für Deine Bemühungen zur Befreiung der deutschen Sprache von wildgewordenen Apostrophen, die pieksen an den schmerzhaftesten Stellen und unschuldige s an allen erdenklichen Wortenden abzuspalten drohen. Autsch! Möge wieder zusammenwachsen, was zusammen gehört ;)).
die sandte in die Ferne
ein paar der Apostrophe
sie belagern uns wie Schwärme
reichen gar zu einer Plage
bald sind sie nur noch Sage
Auch ist sie eine Retterin
dem armen Menschen auf dem Mars
denn nun, da kein Häkchen länger
zerstückelt sein Gas
ward das Wort heil und das Benannte mehr
und langte ihm zur Wiederkehr
Dort sitzt er nun samt Gönnerin
in seinem schönen Garten
genießt den Sommer und den Regen
darauf musste er lange warten
Sie feiern seine Heimeskehr
mit Marmelad aus Stachelbeer.
(Danke für Deine Bemühungen zur Befreiung der deutschen Sprache von wildgewordenen Apostrophen, die pieksen an den schmerzhaftesten Stellen und unschuldige s an allen erdenklichen Wortenden abzuspalten drohen. Autsch! Möge wieder zusammenwachsen, was zusammen gehört ;)).
Sonntag, 11. August 2013
Glücklich ohne
Ich wünsche mir
dass wir glücklich sind
nicht glücklich, weil
die Sonne scheint
sondern glücklich, weil
unser Licht leuchtet – immer
Ich hätte gern
dass wir uns freuen
nicht uns freuen, weil
jemand nett zu uns ist
nein, uns freuen, weil
es so viel Grund dazu gibt - grundlos
Ich möchte
dass wir dankbar sind
nicht dankbar, weil
uns jemand etwas schenkt
sondern dankbar, weil
wir am Leben sind – jeden Tag
Ich träume
dass wir lebendig sind
nicht lebendig, weil
uns etwas den Kick gibt
vielmehr lebendig, weil
unsere Seele jubelt – von innen
Ich will
dass wir gesund sind
nicht gesund, weil
wir bittere Pillen schlucken
nein, gesund, weil
wir im Einklang sind - heil
Ich mag
dass wir erfüllt sind
nicht erfüllt, weil
wir uns etwas dazugekauft haben
doch erfüllt, weil
schon alles da ist – in uns
Ich sage
dass wir glücklich sind
glücklich ohne Zugeben
glücklich mit uns und allem
glücklich, weil
wir sind
Kannst du dich erinnern?
dass wir glücklich sind
nicht glücklich, weil
die Sonne scheint
sondern glücklich, weil
unser Licht leuchtet – immer
Ich hätte gern
dass wir uns freuen
nicht uns freuen, weil
jemand nett zu uns ist
nein, uns freuen, weil
es so viel Grund dazu gibt - grundlos
Ich möchte
dass wir dankbar sind
nicht dankbar, weil
uns jemand etwas schenkt
sondern dankbar, weil
wir am Leben sind – jeden Tag
Ich träume
dass wir lebendig sind
nicht lebendig, weil
uns etwas den Kick gibt
vielmehr lebendig, weil
unsere Seele jubelt – von innen
Ich will
dass wir gesund sind
nicht gesund, weil
wir bittere Pillen schlucken
nein, gesund, weil
wir im Einklang sind - heil
Ich mag
dass wir erfüllt sind
nicht erfüllt, weil
wir uns etwas dazugekauft haben
doch erfüllt, weil
schon alles da ist – in uns
Ich sage
dass wir glücklich sind
glücklich ohne Zugeben
glücklich mit uns und allem
glücklich, weil
wir sind
Kannst du dich erinnern?
Samstag, 10. August 2013
Im Unterstand
Ein Baum, geschmückt mit
hellgrünen Hängern
wie Ohrringe baumeln sie
von seinen Ästen herab
wie kleine Säckchen
oder Laternen
mit grashüpfergrünem Leuchten
immer im Pärchen verbunden
wie Herzchen
Ich habe viel Zeit sie zu betrachten
der Regen dauert
Wir sollten viel öfter
nach oben schauen
und weniger nach unten
nach vorn oder zurück.
hellgrünen Hängern
wie Ohrringe baumeln sie
von seinen Ästen herab
wie kleine Säckchen
oder Laternen
mit grashüpfergrünem Leuchten
immer im Pärchen verbunden
wie Herzchen
Ich habe viel Zeit sie zu betrachten
der Regen dauert
Wir sollten viel öfter
nach oben schauen
und weniger nach unten
nach vorn oder zurück.
Planlos glücklich
Der strebende Mensch ist nie ganz offen
da sich sein Blick zwangsläufig
verengt auf sein Ziel.
da sich sein Blick zwangsläufig
verengt auf sein Ziel.
Mittwoch, 7. August 2013
Die Liebe zum Häkchen flutet die Welt
Er as‘s zum Spas‘s
ein wenig Gra’s
nachdem er la‘s
von Peterchen’s Mondfahrt
nach diesem doppelten Genus‘s
fuhr er zum Mar’s
ohne Auto’s
nein, in Nachbar‘s Rakete
Das tat er nun, tagein, tagau‘s
von montag’s bis freitag’s
Doch ehe er sich’s versah
geschah, was er nie vergas‘s
es ging ihm aus das Ga’s
so blieb er auf dem Mar’s
blickte tief in’s Gla’s
und ins Buch, da’s er schon x-fach la’s
denn er hatte nur ein’s
besser als kein‘s
und immerhin war’s sein’s
ein Atla’s war’s
der lies‘s ihn träumen
von Indien’s Farben
Italien’s Pasta’s
Amerika’s Schäumen
das wollt er nicht versäumen
auch von den Bermuda’s stand’s geschrieben
dort verschwand so einiges
schicken wir doch mal, immer abend‘s
nur so zum Spas‘s
ne Schiff’sladung hin
voll Apostroph’s (äh, Apostrophe)
wir haben ja genug
die vermehren sich hier nämlich
in rasanter Weise
schmerzen das Auge
zerstückeln Wörter
und fressen Sprache
still und leise
so lasst sie sinken
in die Tiefen des Meere’s
und unserer Erinnerung.
Finde die richtigen Apostrophe! Der Gewinner bekommt eine garantiert apostrophfreie Lobeshymne an seine Kenntnisse und Ambitionen zur Pflege der deutschen Sprache in Gedichtform und ein Glas selbstgemachter "Doro's Marmelade" ;)
ein wenig Gra’s
nachdem er la‘s
von Peterchen’s Mondfahrt
nach diesem doppelten Genus‘s
fuhr er zum Mar’s
ohne Auto’s
nein, in Nachbar‘s Rakete
Das tat er nun, tagein, tagau‘s
von montag’s bis freitag’s
Doch ehe er sich’s versah
geschah, was er nie vergas‘s
es ging ihm aus das Ga’s
so blieb er auf dem Mar’s
blickte tief in’s Gla’s
und ins Buch, da’s er schon x-fach la’s
denn er hatte nur ein’s
besser als kein‘s
und immerhin war’s sein’s
ein Atla’s war’s
der lies‘s ihn träumen
von Indien’s Farben
Italien’s Pasta’s
Amerika’s Schäumen
das wollt er nicht versäumen
auch von den Bermuda’s stand’s geschrieben
dort verschwand so einiges
schicken wir doch mal, immer abend‘s
nur so zum Spas‘s
ne Schiff’sladung hin
voll Apostroph’s (äh, Apostrophe)
wir haben ja genug
die vermehren sich hier nämlich
in rasanter Weise
schmerzen das Auge
zerstückeln Wörter
und fressen Sprache
still und leise
so lasst sie sinken
in die Tiefen des Meere’s
und unserer Erinnerung.
Finde die richtigen Apostrophe! Der Gewinner bekommt eine garantiert apostrophfreie Lobeshymne an seine Kenntnisse und Ambitionen zur Pflege der deutschen Sprache in Gedichtform und ein Glas selbstgemachter "Doro's Marmelade" ;)
Dienstag, 6. August 2013
Unter Bäumen träumen
Dem Rauschen der Blätter
lauschen
mich eintauschen
Mikado mit Ästchen im Gras
macht Spaß
Ameisen, die eilen
auf Halmen
mit Köpfen, die qualmen?
Besuch der Amsel
oh, wie sie flitzt
und sucht und stibitzt
Der Wind, er weht
geschwind
fort die Hitze
dass ich nicht mehr schwitze
nur mehr sitze
nein, liege
in Baumes Wiege.
lauschen
mich eintauschen
Mikado mit Ästchen im Gras
macht Spaß
Ameisen, die eilen
auf Halmen
mit Köpfen, die qualmen?
Besuch der Amsel
oh, wie sie flitzt
und sucht und stibitzt
Der Wind, er weht
geschwind
fort die Hitze
dass ich nicht mehr schwitze
nur mehr sitze
nein, liege
in Baumes Wiege.
Alles eins
Ein Aufschrei
ein Gackern
richtig schönes Kinderlachen
Im nächsten Moment
die Wandlung
oder war der Schrei schon vorher
ein Weinen?
So schnell folgt eins aufs andere
oder liegt immerfort
so nah beieinander
Ausdruck von Lebendigkeit.
ein Gackern
richtig schönes Kinderlachen
Im nächsten Moment
die Wandlung
oder war der Schrei schon vorher
ein Weinen?
So schnell folgt eins aufs andere
oder liegt immerfort
so nah beieinander
Ausdruck von Lebendigkeit.
Montag, 5. August 2013
Carpe Diem
Jeder Tag, ein neues Leben
er lädt dich ein durch ihn zu schweben
Pflück das Glück
es hängt an jedem Baum
so sieh doch hin
und gib ihm Raum
Nimm es dir und lausche
auf die Stille in dir
die leise spielt wie ein Klavier
und fast wie nebenbei, kaum zu spüren
kommt der Frieden, dich zu berühren
lass los die Gedanken und tausche
gegen dein Gefühl.
er lädt dich ein durch ihn zu schweben
Pflück das Glück
es hängt an jedem Baum
so sieh doch hin
und gib ihm Raum
Nimm es dir und lausche
auf die Stille in dir
die leise spielt wie ein Klavier
und fast wie nebenbei, kaum zu spüren
kommt der Frieden, dich zu berühren
lass los die Gedanken und tausche
gegen dein Gefühl.
Sonntag, 4. August 2013
Du hast die Wahl: Angst oder Liebe
© Greenpeace |
Wer Augen hat zu sehen, der sehe
Wer einen Kopf hat zu denken, der gebrauche ihn
Wer ein Herz hat zu fühlen, der öffne es
und erinnere sich
wofür bin ich auf dieser Welt?
Inspiriert von dem Film: Die Freiheit der Wahl
Nur so
Wenn mich mal wieder das Denken der „Normalen“
der Mainstream einholt
dann frage ich mich
ob ich nicht vielleicht doch durchgedreht bin
und fühle mich allein
Doch dann kommt die Erinnerung
dass nicht ich die Verrückte bin
sondern die Welt einfach (noch) Kopf steht
Ich blicke auf all die Menschen
die meinen Weg teilen
gewinne mein Vertrauen zurück
und meine Dankbarkeit dafür
dass ich das erleben darf
Wir sind viele Verrückte
die eine Ahnung vom Glück erlangt haben
und an das Leben glauben
an eine bessere Welt
Hoffnungslose Idealisten
spirituelle Spinner
mögen manche sagen
Doch so fängt jede Veränderung an
auf diese Weise entwickelt sich die Menschheit
ständig
und nur so
mit jedem Traum, jeder Idee, jedem Gedanken
gestalten wir die Welt
nehmen Kurs
auf ein höheres Ziel
Hör nicht auf zu träumen
die guten Gedanken zu denken
die wahren Gefühle zu fühlen
gib nicht auf
das Leben zu erfahren
und dich selbst zu entdecken
Dafür bist du hier.
der Mainstream einholt
dann frage ich mich
ob ich nicht vielleicht doch durchgedreht bin
und fühle mich allein
Doch dann kommt die Erinnerung
dass nicht ich die Verrückte bin
sondern die Welt einfach (noch) Kopf steht
Ich blicke auf all die Menschen
die meinen Weg teilen
gewinne mein Vertrauen zurück
und meine Dankbarkeit dafür
dass ich das erleben darf
Wir sind viele Verrückte
die eine Ahnung vom Glück erlangt haben
und an das Leben glauben
an eine bessere Welt
Hoffnungslose Idealisten
spirituelle Spinner
mögen manche sagen
Doch so fängt jede Veränderung an
auf diese Weise entwickelt sich die Menschheit
ständig
und nur so
mit jedem Traum, jeder Idee, jedem Gedanken
gestalten wir die Welt
nehmen Kurs
auf ein höheres Ziel
Hör nicht auf zu träumen
die guten Gedanken zu denken
die wahren Gefühle zu fühlen
gib nicht auf
das Leben zu erfahren
und dich selbst zu entdecken
Dafür bist du hier.
Hängengeblieben
Weise Schriften
Vorträge, Seminare
und endlose Gespräche
schöne Brücken
die uns führen wollen
ins Innere
zum Ziel, an dem alles wartet
wo das Suchen aufhört
So schön der Blick nach allen Seiten ist
das Verweilen und Getragenwerden
bleib nicht auf der Brücke stehen
geh weiter
damit du erreichst, wohin du unterwegs bist
das jenseitige Ufer.
Vorträge, Seminare
und endlose Gespräche
schöne Brücken
die uns führen wollen
ins Innere
zum Ziel, an dem alles wartet
wo das Suchen aufhört
So schön der Blick nach allen Seiten ist
das Verweilen und Getragenwerden
bleib nicht auf der Brücke stehen
geh weiter
damit du erreichst, wohin du unterwegs bist
das jenseitige Ufer.
Weniger ist mehr
Vollgestopft sind wir
randvoll mit Ängsten
Zweifeln, Glaubenssätzen
oder aber mit Wissen
angelesener Weisheit
Hilfestellung zum Erwachen
Gedankenfutter aus zweiter Hand
das es nicht schafft zu Gefühlsnahrung zu werden
Wir müssen nichts hinzufügen
brauchen keine neue Nahrung
lasst uns etwas wegtun
ein Abführmittel einnehmen
das auflöst unsere vollen Köpfe
und freilegt das
was wir seit jeher in uns tragen
unsere eigene Weisheit
Die Stille
weltbestes Wundermittel.
randvoll mit Ängsten
Zweifeln, Glaubenssätzen
oder aber mit Wissen
angelesener Weisheit
Hilfestellung zum Erwachen
Gedankenfutter aus zweiter Hand
das es nicht schafft zu Gefühlsnahrung zu werden
Wir müssen nichts hinzufügen
brauchen keine neue Nahrung
lasst uns etwas wegtun
ein Abführmittel einnehmen
das auflöst unsere vollen Köpfe
und freilegt das
was wir seit jeher in uns tragen
unsere eigene Weisheit
Die Stille
weltbestes Wundermittel.
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